Es ist das Ziel der SPD, dass Karlsruhe eine Stadt mit bürgerfreundlicher Verwaltung bleibt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen bei der Stadtverwaltung willkommen sein und sie müssen stärker an der Gestaltung der Stadtpolitik beteiligt werden.
VERWALTUNG
Die SPD setzt sich dafür ein, dass Verwaltungsabläufe durch den Einsatz moderner Technik weiter optimiert werden. Öffnungszeiten städtischer Ämter müssen flexibler gestaltet werden. Städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Zeit für den Kontakt mit dem ratsuchenden Bürger haben. Eine moderne und hierarchiearme Verwaltung braucht deshalb auf allen Ebenen kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Effiziente Verwaltung verlangt transparente und vorausschauende Personalpolitik und keine Stellenreduzierung nach der Rasenmähermethode.
Städtische Gesellschaften sind große und bedeutende Unternehmen in unserer Region. Sie müssen Vorbild in Leistungsfähigkeit und Transparenz sein. Für die Zusammenarbeit und Information auf den unterschiedlichen Entscheidungsebenen sind klare und überschaubare Standards festzulegen. Städtische Unternehmen legen Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie die Bezüge von Aufsichtsräten und Geschäftsführung -offen und gewährleisten damit eine wirksame Kontrolle der öffentlichen Unternehmen.
Ziele der SPD für die Arbeit im Gemeinderat 2009-2014
- Nutzerfreundlichere Öffnungszeiten aller städtischen Einrichtungen
- Verzicht auf Stellenabbau bei Ämtern mit gesetzlichen Pflichtaufgaben sowie bei der Daseinsvorsorge (z.B. Klinikum)
- Vorbildfunktion der Stadt und ihrer Tochterunternehmen bei der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen
- Weiterbildung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen noch besseren Bürgerservice
- Erarbeitung eines Karlsruher Kodex der guten Unternehmensführung für alle städtischen Gesellschaften und Gesellschaften mit städtischer Beteiligung
- Erweiterung von Mitbestimmungsmöglichkeiten im Rahmen von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden
- Beteiligung bei Budgetentscheidungen in Teilbereichen, z.B. beim Stadtgeburtstag 2015